Gebet um das Licht der Wahrheit
O mein Gott, ich bekenne, daß Du meine Dunkelheit erleuchten kannst. Ich bekenne, daß Du allein es kannst. Ich verlange danach, daß meine Dunkelheit erleuchtet werde. Ich weiß nicht, ob Du mich erleuchten willst, abe
O mein Gott, ich bekenne, daß Du meine Dunkelheit erleuchten kannst. Ich bekenne, daß Du allein es kannst. Ich verlange danach, daß meine Dunkelheit erleuchtet werde. Ich weiß nicht, ob Du mich erleuchten willst, abe
Liebe Newman-Freunde!
Wie wir im vergangenen Jahr angekündigt haben, erhalten Sie unsere Newman-Rundbriefe nun in elektronischer Fassung. Wir hoffen, dass dadurch der Austausch von Informationen und Erfahrungen unter den Newman-Freunden erleichtert wird.
Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass
P. Dr. Hermann Geißler FSO
Zu den bedeutsamen Schriften aus der Feder des seligen John Henry Newman (1801-1890) zählt seine Studie „Über das Zeugnis der Laien in Fragen der Glaubenslehre“ . Dieser Artikel hat nach seiner Veröffentlichung heftige Debatten ausgelöst und wird bis heute kontrovers diskutiert. Das Ziel der vorliegenden Ausführungen besteht darin, den dramatischen
Der Einfluß der Welt in ihrer Eigenschaft als Feindin der Seele besteht in ihrer Macht über unsere Phantasie. Es scheint uns unglaublich, daß etwas falsch sein könnte, was uns immer und überall gesagt wird.
P. Dr. Hermann Geissler FSO
Zu den schönsten und aktuellsten Texten, die uns John Henry Newman geschenkt hat, gehören seine Aussagen über das Gewissen. Nicht zufällig wird er gelegentlich Doctor conscientiae – Lehrer des Gewissens genannt.
Im Rahmen eines Symposiums im Jahr 1990 erzählte Kardinal Joseph Ratzinger – Papst Benedikt XVI., wie er in jungen Jahren im Freisinger Priesterseminar durch den Studienpräfekten Alfred Läpple mit Newman vertraut wurde. Er sagte unter anderem: „Newmans Lehre vom Gewissen wurde für uns damals zu einer wichtigen Grundlegung des theologischen Personalismus,
20. Predigt, 20. Dezember 1829
„Herr, lehre uns beten wie auch Johannes seine Jünger gelehrt hat“ (Lk 11,1)
Diese Worte drücken die natürlichen Gefühle des erwachten Geistes aus, der sein großes Bedürfnis nach Gottes Hilfe wahrnimmt, jedoch nicht richtig versteht, was seine einzelnen Bedürfnisse sind, oder wie sie behoben werden sollen. Die Jünger Johannes des Täufers und die Jünger Christi erwarteten beide die Belehrung ihres Meisters: wie man beten soll. Vergeblich war es,
Predigt am Fest der Auferstehung unseres Herrn, 3. April 1831
„Warum suchet ihr den Lebendigen unter den Toten? Er ist nicht hier, sondern auferstanden“ (Lk 24, 5. 6).
Das ist die triumphierende Frage, mit der die heiligen Engel die Betrübnis der Frauen am Morgen der Auferstehung Christi verscheuchen. „O ihr Kleingläubigen“, die ihr weniger glaubt als liebt, mehr pflichtgetreu als verständig seid, warum kommt ihr, Seinen Leib am dritten Tag zu salben? Warum suchet ihr den lebendigen Heiland im Grab?
19. Predigt: 20. Dezember 1829
„Du aber, wenn du betest, gehe in deine Kammer, und wenn du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir offen vergelten“ (Mt 6,6).
Unser Heiland gewährte an dieser Stelle dem Privatgebet Seine Gutheißung und Seinen Segen in einfachen, klaren und überaus huldvollen Worten. Die Pharisäer hatten die Gewohnheit, wenn sie still für sich beteten, in der Öffentlichkeit an den Straßenecken zu beten;
Als unser Herr und Heiland Jesus Christus in unserem Fleisch auf die Erde kam, brachte Er eine vollkommene Sühne, „ein Schlachtopfer, eine Gabe und ein Sühnopfer für die Sünden der ganzen Welt dar“. Er wurde von einer Frau geboren. Er wirkte Wunder, Er fastete und wurde in der Wüste versucht, Er litt und wurde gekreuzigt, Er war
Der heilige Paulus ist bestrebt, in dem Kapitel, dem diese Worte entstammen, den Eigendünkel der Korinther zu demütigen. Sie hatten Gaben empfangen; sie vergaßen nicht, daß sie diese besaßen; sie gebrauchten, sie mißbrauchten sie; sie vergaßen, nicht daß sie diese besaßen, wohl aber, daß sie ihnen geschenkt worden waren. Sie glaubten