Sein Bild in uns

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Als unser Herr und Heiland Jesus Christus in unserem Fleisch auf die Erde kam, brachte Er eine vollkommene Sühne, „ein Schlachtopfer, eine Gabe und ein Sühnopfer für die Sünden der ganzen Welt dar“. Er wurde von einer Frau geboren. Er wirkte Wunder, Er fastete und wurde in der Wüste versucht, Er litt und wurde gekreu­zigt, Er war

Gerechtigkeit nicht aus uns, sondern in uns

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Der heilige Paulus ist bestrebt, in dem Kapi­tel, dem diese Worte entstammen, den Eigen­dünkel der Korinther zu demütigen. Sie hatten Gaben empfangen; sie vergaßen nicht, daß sie diese besaßen; sie gebrauchten, sie mißbrauchten sie; sie vergaßen, nicht daß sie diese besaßen, wohl aber, daß sie ihnen geschenkt worden waren. Sie glaubten

Die Erniedrigung des Ewigen Sohnes

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„Dieser hat in den Tagen Seines Fleisches Gebet und Flehen unter lautem Rufen und unter Tränen Dem dargebracht, der Ihn vom Tode retten konnte, und ist erhört worden wegen Seiner Ehr­furcht; obwohl Er Sohn war, lernte Er Gehorsam aus dem, was Er erlitten“ (Hebr. 5, 7. 8).

Das Hauptgeheimnis unseres heiligen Glaubens ist die Erniedrigung des Sohnes Gottes zu Versuchung und Leiden, wie sie in dieser Schriftstelle geschildert wird. In Wahrheit, es ist sogar ein über­wältigenderes Geheimnis als jenes, das die Lehre der Dreifaltigkeit in sich schließt. Ich sage über­wältigender, nicht größer

Gedanken zur Fastenzeit

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Die große Lebensregel heißt, die Dinge nehmen, wie sie kommen.

Wer seinen Weg verlässt aus Angst vor den Wechselfällen des menschlichen Lebens, die ihm zustoßen, hat einen schwachen Glauben oder ein seltsam verkehrtes Gewissen, -es fehlt ihm die Großherzigkeit.

Der Geist der Uneinigkeit

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Bricht die Einheit an einem Punkt, so trifft das Verschulden den ganzen Leib. Überall entsteht ein Misston und eine Dissonanz… Rings um uns gibt es genügend Beweise, dass die Trennung der Kirchen aus der Verderbtheit der Herzen kommt.

Das verbindende Prinzip der Einheit

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… Wenn man uns fragt: „Wo ist die Kirche ?“ so kann ich nur antworten: „Wo sie war.“ – Die Kirche ist nur, solange sie eine ist; denn sie ist eine Individua­lität wie Er, der sie beseelt und erfüllt.

Weihnachten – Nahen wir uns dieser Zeit

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Nahen wir uns in dieser Zeit mit Ehrfurcht und Liebe dem, in dem alle Vollkommenheit wohnt und von dem wir sie empfangen dürfen. Gehen wir zu dem, der heiligt, damit wir geheiligt werden. Gehen wir zu ihm, um unsere Pflicht kennenzulernen und die Gnade zu erlangen, sie zu erfüllen.

Die der Jungfrau gebührende Verehrung

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„Von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter“ (Lk 1, 48).

Heue feiern wir Maria Verkündigung, da der Engel Gabriel gesandt wurde, ihr zu verkünden, daß sie Mutter unseres Herrn sein sollte, und der Heilige Geist über sie kam und sie mit der Kraft des Allerhöchsten überschattete. In diesem großen Geschehnis wurde ihre Vorahnung erfüllt, wie sie im Vorspruch ausgedrückt wird. Alle Geschlechter haben sie selig gepriesen. Der Engel begann mit dem Gruß; er sprach: „Gegrüßt seist du, voll der Gnade; der Herr ist mit dir; du bist gebenedeit unter den Frauen“ (Lk 1, 28). Weiter sprach er: „Fürchte

An Gottes großer Güte liegt es

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An Gottes großer Güte liegt es, daß unsere tägliche, stetige Pflicht in der Erfüllung kleiner und verhältnismäßig leichter Dienste besteht. In gewöhnlichen Dingen pflicht­treu und gehorsam zu sein, die