Die Macht des Kreuzes
O mein Gott, wem wäre aus natürlicher Einsicht der Gedanke gekommen, eine deiner Vollkommenheiten bestehe darin, dich selbst zu und deine Absichten durch eigene Demütigung und eigenes Leiden zur Ausführung zu bringen? Du hattest von Ewigkeit in unaussprechlicher Seligkeit gelebt. Mein Gott,
Christus Selbst ist zwar das Fundament, aber ein zerknirschtes, demütiges und ein sich selbst verleugnendes Herz ist (sozusagen) der Grund und Boden, auf den das Fundament gelegt werden muß; und es heißt nur auf Sand bauen, wenn man seinen Glauben an Christus bekennt, hingegen nicht zugesteht, daß wir ohne Ihn nichts tun können.
Ich flehe Dich an, o mein geliebter Herr und Heiland, heile mich! Deine Gnade allein vermag es. Ich kann mir selber nicht helfen, das Verlorene nicht wiedererlangen. Ich finde den Weg nicht zurück zu Dir und
Mein Gott, das ist die Sünde in deinen Augen. Was aber ist die Sünde in den Augen der Welt? Ein ganz kleines, unbedeutendes Übel oder überhaupt keines.
Nicht jene sind unbedingt die brauchbarsten Menschen ihrer Zeit noch die besonderen Lieblinge Gottes, die den größten Lärm in der Welt schlagen und die Führer in den großen Umwälzungen und Ereignissen der Geschichte zu sein scheinen.
Ich glaube und weiß, daß alle Dinge in dir leben. Was immer es an Sein gibt, an Leben, an Herrlichkeit, an Freude, an Glück in der ganzen Schöpfung, ist seinem Wesen nach einfachhin und absolut von dir. 
Als unser Herr und Heiland Jesus Christus in unserem Fleisch auf die Erde kam, brachte Er eine vollkommene Sühne, „ein Schlachtopfer, eine Gabe und ein Sühnopfer für die Sünden der ganzen Welt dar“. Er wurde von einer Frau geboren. Er wirkte Wunder, Er fastete und wurde in der Wüste versucht, Er litt und wurde gekreuzigt, Er war
Die große Lebensregel heißt, die Dinge nehmen, wie sie kommen.
O Herr Jesus Christus,